Kirche Hacklberg Maier Barbara

St. Konrad, Hacklberg

Nachdem sich die als Kuratie genutze Kirche des Schlosses Freudenhain als zu klein erwies, begann am 11. September 1963 der Bau der heutigen Pfarrkirche St. Konrad. Im Jahre 1965 wurde der vollendete Kirchenbau durch Bischof-Koadjutor Antonius Hofmann geweiht.

Zur Geschichte der Kirche

Die ab 1952 als Kura­tie genutz­te Kir­che des Schlos­ses Freu­den­hain – seit 1880 wur­de das Schloss von den Eng­li­schen Fräu­lein bewohnt – erwies sich als zu klein und ungüns­tig gele­gen. Der Bau einer neu­en Pfarr­kir­che wur­de unaus­weich­lich. Der aus Holz­kir­chen beru­fe­ne und am 16. Juli 1962 als Pfarr­kurat von Freu­den­hain ein­ge­setz­te Geist­li­che Max Han­ner wur­de schließ­lich mit der Auf­ga­be der Ein­rich­tung einer selb­stän­di­gen Pfar­rei sowie der Orga­ni­sa­ti­on des Kir­chen­baus betraut, für des­sen Finan­zie­rung eigens der Kir­chen­bau­ver­ein St. Kon­rad-Hack­lberg“ gegrün­det wurde.

Im Sep­tem­ber 1962 wur­de der Münch­ner Archi­tekt Sieg­fried Östrei­cher, der sich bereits durch sei­ne Mit­ar­beit an den Kir­chen St. Lau­ren­ti­us in Mün­chen-Gern und St. Hil­de­gard in Mün­chen-Pasing einen Namen gemacht hat­te, mit dem Neu­bau einer Pfarr­kir­che in Hack­lberg beauf­tragt. Sein hier­für abge­lie­fer­ter Vor­ent­wurf, bei wel­chem er das stei­le Gefäl­le des Bau­plat­zes, die Ein­be­zie­hung von Gemein­de­räu­men sowie den archi­tek­to­ni­schen Bezug zur Umge­bung und auf die Stadt zu berück­sich­ti­gen hat­te, erhielt bereits am 17. Sep­tem­ber 1962 die ober­hirt­li­che Genehmigung.

Der Bau­be­gin erfolg­te am 11. Sep­tem­ber 1963 unter der Bau­lei­tung des hie­si­gen Archi­tek­ten Adolf Hiendl. Am 31. Mai 1964 konn­te der Grund­stein gelegt wer­den. Nach der Fer­tig­stel­lung von Pfarr­saal und Pfarr­bi­blio­thek im Unter­ge­schoss hielt man schließ­lich am 13. Novem­ber des­sel­ben Jah­res das Richt­fest des Kir­chen­schiffs. Jenes des Tur­mes, der im Inne­ren vier Räu­me für Jugend­grup­pen bringt und wie das Kir­chen­ge­bäu­de mit Gra­nit aus drei ver­schie­de­nen Stein­brü­chen der Umge­bung ver­klei­det wor­den ist, folg­te am 24. Sep­tem­ber 1965.

Die Wei­he des voll­ende­ten Kir­chen­baus konn­te schließ­lich am 14. Novem­ber 1965 durch Bischof-Koad­ju­tor Anto­ni­us Hof­mann began­gen wer­den. 1985 erfolg­te eine Umge­stal­tung des Altar­raums. In die­sem Zusam­men­hang wur­de die Platt­form an der Ost­sei­te ver­brei­tert und die Höhe des Altars etwas zurück­ge­nom­men. Neue Sedi­li­en wur­den plat­ziert, der Tauf­stein wur­de aus der Tauf­hal­le in den Chor­be­reich ver­setzt. Ende Juli 1986 erfolg­te eine neue Aus­ge­stal­tung der Sakris­tei, deren Pla­nung Franz Haf­ner aus Neu­kir­chen vorm Wald über­nahm, sowie die Umge­stal­tung der Tauf­ka­pel­le zu einem Beicht- und Gesprächsraum

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