Pfarrkirche St. Salvator, Schalding l.d.D. Barbara Maier

Pfarrei St. Salvator, Schalding l.d.D.

Die Pfarrgemeinde St. Salvator gehört zum Pfarrverband Hacklberg. Die Pfarrei war seit 1904 Expositur der Pfarrei Heining und seit 1913 eigenständige Pfarrei mit einer neuromanischen, basilikaähnlichen Kirche.

Zur Geschichte der Kirche

Die Ort­schaft Schal­ding scal­turum” wur­de urkund­lich erst­mals im 11. Jahr­hun­dert erwähnt.

Im Jah­re 1207 kauf­te der Bischof von Pas­sau von den Andech­ser Gra­fen die Graf­schaft Wind­berg, die im Gebiet zwi­schen Donau und Ilz lag, damit wur­de der Fürst­bi­schof welt­li­cher Herr, dies blieb bis 1803 so. Von da an teil­te das Kur­fürs­ten­tum Bay­ern das Gebiet bis zur Gaißa dem Land­ge­richt Vils­ho­fen zu. Bei der Neu­bil­dung der Steu­er­di­strik­te wur­de Schal­ding 1818 der Gemein­de Gais­ho­fen zuge­ord­net, doch schon 1821 wur­de die­se Gemein­de auf­ge­löst und Schal­ding der neu­for­mier­ten Gemein­de Kirch­berg vorm Wald zugeteilt. 

Bis zur Gebiets­re­form 1972 gehör­te Schal­ding zum Land­kreis Vils­ho­fen. Seit die­ser Zeit ist die Ort­schaft in die kreis­freie Stadt Pas­sau eingemeindet.