Nach drei Jahren Coronapause konnte in der Pfarrei endlich die Tradition der Fastensuppe wieder aufleben. In der Fastenzeit sind wir eingeladen bewusst auf unser Leben zu blicken, dankbar zu erkennen, mit wieviel Gutem wir alle täglich gesegnet sind. Angeleitet vom Familiengottesdienstteam stellten junge Akteure dies durch Gespräche in Szene. Auch die von den Kindern vorgetragenen Fürbitten machten deutlich, wie reich an Segen wir doch alle sind: Gesundheit, ein Dach über dem Kopf, ausreichende Nahrung, eine sichere Heimat. Das ist nicht selbstverständlich, wie man täglich den Medien entnehmen kann. Bezugspunkt war die Lesung, wo Gott Abraham segnet und ihm das Versprechen gibt, immer an seiner Seite zu sein. Im Gegenzug erhält er den Auftrag anderen Menschen zum Segen zu werden. So sollten auch die Menschen, die sich als gesegnet betrachten, diesen Segen weiterleiten. Das kann in vielfacher Form geschehen. Wer freundlich und friedvoll mit seinen Mitmenschen umgeht, leistet schon einen Beitrag. Wer teilt oder einfach Schwächere der Gesellschaft nicht aus dem Blick verliert, tut ein Übriges. Pfarrer Markus Kirchmeyer dankte den Organisatoren des Gottesdienstes, Rebekka Gibis, Barbara Maier, Ingrid Schreiner, und lud alle Kirchenbesucher zur Fastensuppe in den Pfarrsaal ein. ans